Hanwha: Vor-Ort-Aufwand minimieren

COVID-19 und knapp bemessene Sicherheitsbudgets führen zusammen zur vielleicht größten Herausforderung, mit der die Videosicherheitsbranche je konfrontiert war. In dieser Situation ist es besonders wichtig, mit Technologiepartnern zusammenzuarbeiten, um Kunden kostengünstige und einfach umzusetzende Lösungen zu liefern. Beispielsweise durch leichten Zusammenbau, einfache Installation und clevere Remote-Steuerung.

Vor diesem Hintergrund hat Hanwha Techwin Produkte entwickelt, die notwendige Service-Arbeiten von Systemintegratoren vor Ort deutlich reduzieren. Die Modelle der Marke Wisenet senken so die Gesamtkosten eines Videoüberwachungsprojekts spürbar.

Das Design der Wisenet X Plus Dome-Kameras und ihr großer und praktischer Funktionsumfang sorgen unter anderem für einen deutlich reduzierten Aufwand bei Installation, Einrichtung und Wartung. Wesentliches Feature dieser Modelle ist ihr in vier separate Module getrennter Aufbau. Durch die zusätzlich eingebauten Magnete lassen sich diese einfach und schnell miteinander verbinden. So kann beispielsweise in einem ersten Schritt die Grundplatte installiert werden, das Kameramodul und das Dome-Gehäuse kommen dann zu einem späteren Zeitpunkt dazu. Je nach Bauphase kann dies das Risiko einer Beschädigung der neuen Kamerateile durch andere Arbeiten deutlich gesenkt werden.

Die IP-Netzwerkeinstellungen der Dome-Kamera können zudem bequem aus dem Büro oder von anderen Orten vorgenommen werden. Dies reduziert die notwendige Vor-Ort-Zeit der Techniker und das Beschädigungsrisiko nochmals erheblich.

Die Verkabelung von Kameras ist häufig aufwendig und zeitraubend. Die Wisenet X Plus Dome-Kameras verfügen über eine wasserdichte Verschraubung, mit der standardmäßige Netzwerkkabel unter Verwendung einer RJ45-Plastik-Durchsteckvorrichtung durch das Gehäuse geführt werden können.

Der motorisierte PTRZ-Kardanring rundet den Leistungsumfang der Serie ab. Techniker können damit eine Linsenposition ferngesteuert schwenken, neigen, drehen und zoomen, um so das erforderliche Sichtfeld der Kamera einzustellen. Installateure sind damit außerdem in der Lage, den erweiterten Schwenkbereich der Kamera von bis zu 85 Grad zu nutzen, was eine großflächige Abdeckung ermöglicht. Dies ist gerade dann wichtig, wenn eine Dome-Kamera bei niedrigen Deckenhöhen eingesetzt wird.

Die kürzlich eingeführten 2- und 5-Megapixel-PoE-Extender-Dome-Kameras sparen Integratoren und Kunden Zeit und Geld – insbesondere, wenn zwei Kameras im Umkreis von 80 Metern installiert werden. Denn dadurch können sich beide Endgeräte eine Kabelführung teilen. Kabelleitungen zu jeder Kamera werden so überflüssig. Wie der Name bereits andeutet, ist eine PoE-Extender-Dome-Kamera zudem in der Lage, die zweite Kamera über Power over Ethernet mit Strom zu versorgen, wodurch nur ein Kamerastandort Strom benötigt.

Die Kameras bieten außerdem Anschlüsse für andere PoE-fähige Geräte, wie beispielsweise Zusatzbeleuchtung, E/A-Controller oder PIR-Sensor.

Soll eine zusätzliche Kamera zu einer früheren Installation hinzugefügt werden, können Techniker einfach die vorhandene Wisenet-Kamera durch eine PoE-Extender-Kamera ersetzen und diese dann am neuen Kamerastandort installieren. Die neuen Dome-Kameras für den Innen- und Außeneinsatz stellen somit eine kostengünstige Lösung dar, die notwendige Ports und Switches sowie den Verkabelungsaufwand reduziert.

Die PoE Extender-Kameras als Teil der Wisenet X Plus-Serie bieten die gleichen praktischen und zeitsparenden Funktionen. Eine einfache Einrichtung sorgt für erheblich reduzierte Installationszeit und -kosten für Systemintegratoren.

Die Wisenet Q Plug & Play PoE Netzwerkvideorekorder können Bilder von 8-Megapixel-Kameras aufzeichnen. Damit sind sie perfekt geeignet für Büro-, Einzelhandels- und Lagerumgebungen, die nur eine geringe Anzahl von Kameras benötigen, deren Sicherheitsverantwortliche aber dennoch nicht auf Bilder in Ultra-High-Definition verzichten möchten.

Darüber hinaus sparen die NVRs Technikern viel Zeit, da sie eine Fernverbindung über Smartphone oder Tablet ermöglichen. Ein komplexes Netzwerk wird somit überflüssig. Erreicht wird dies durch die Verwendung von P2P-Kommunikation und eindeutigen QR-Codes. Die Power-over-Ethernet (PoE)-Funktionalität reduziert ebenfalls Installationszeit und -kosten, da keine Stromversorgung und separate Verkabelung für jede Kamera nötig sind.