Die weitreichende Vernetzung und Entwicklung digitaler Technologien bietet viele Potenziale, birgt aber auch Herausforderungen für Unternehmen. Mit dem Einstieg in die digitale Welt wird es zu einer Notwendigkeit, sensible Bereiche, wie z. B. Rechenzentren, physikalisch zu schützen. Genauso müssen auch alle im Netzwerk verbundenen Geräte überwacht und vor Angriffen, egal ob von von innen oder außen, geschützt werden. Dies gelingt nur mit den richtigen Tools und einem hohen Maß an Transparenz.

Unternehmen sind einer stetig wachsenden Flut von Cyberattacken ausgesetzt. Meist mit krimineller Absicht, versuchen Hacker, sich Zugang zu den Unternehmensnetzen zu verschaffen. Das wirtschaftliche Risiko ist hoch und die Gesetzeslage (z. B. die DSGVO) wandelt sich stetig. Somit stellt sich die Frage, welche Maßnahmen die Verantwortlichen der Sicherheitssysteme eines Unternehmens ergreifen können, um sensible Bereiche und jedes einzelne Gerät im Netzwerk bestmöglich zu schützen.

Physikalische Sicherheit durch IP-Video und IP-Zutrittskontrolle

Rechenzentren liegen meist in abgelegenen Bereichen des Unternehmens und bei reibungslosem Betrieb sind Mitarbeiter eher selten vor Ort. Mit Hilfe von IP-basierter Zutrittskontrolle und IP Kameras kann man diesem Umstand gerecht werden. Mitarbeiter erhalten nur dann Zugang, wenn sie die entsprechenden Berechtigungen haben. Mit den Videosystemen kann auch ein Mitarbeiter aus der Ferne die Lage vor Ort überwachen. Kommt es in diesem geschützten Bereich zu einem Vorfall, kann somit auch schnell und effizient unterstützt werden.

Systeme aktualisieren, um Schwachstellen zu schließen

Je älter ein IT-System, desto größer wird das Risiko für Cyberattacken. Breit angelegte Attacken scannen dabei die zu infiltrierenden Systeme auf bekannte Sicherheitslücken. Dies passiert nicht nur bei Angriffen von außen. Immer mehr Unternehmen werden auch von innen heraus attackiert: sorglos in den PC gesteckte, infizierte USB Datenträger, mit Viren befallene Laptops von Servicetechnikern oder der Aufruf einer Webseite von einem nicht durch die eigene IT beschafften Server ohne aktuellem Virenscanner – all dies sind klassische Methoden, Systeme zu infizieren.

Management Tool als zentraler Baustein

Management Tools sind für die IT Sicherheit von essentieller Bedeutung. Nur mit ihrer Hilfe kann man die anfallenden Aufgaben zur Aktualisierung der Systeme effizient bewerkstelligen. Ein manuelles Updaten von Firmware und Analyse-Plugins in einem Kamerasystem mit beispielsweise 200 Geräten dauert via Einzelaufruf der Geräte gut und gerne in Summe über 100 Stunden.

Mit dem Axis Device Management Tool lässt sich dieser Aufwand auf überschaubare 30 Minuten reduzieren.

Schutz vor neuen Schwachstellen

Neue Schwachstellen im System birgen stets neue Gefahren. Will man ein Ausnutzen dieser Schwachstellen verhindern, müssen die softwarebasierten Geräte regelmäßig gepatcht werden. Dabei ist vor allem wichtig, schnell auf Entwicklungen und neue Patch Releases zu reagieren. Im Gegensatz zu einer manuellen Aktualisierung lässt sich mit einem Management Tool die Umstellung in wenigen Minuten erledigen. Auch die automatischen Benachrichtigungen tragen zu einer Minimierung potenzieller Gefahren für das Netzwerk bei.

Effizientes und effektives Gerätemanagement

Eine Management Tool trägt nicht nur zur Steigerung der Cybersicherheit bei, sondern auch zu einer verbesserten Arbeitskapazität des Netzwerk-Administrators. Je mehr Geräte dabei einem Netzwerk hinzugefügt werden, desto mehr Potenzial besteht für die Steigerung der Arbeitseffizienz der Netzwerk-Administratoren.

Wie wird man cybersecure?

Cybersecurity hat viel mit den implementierten Prozessen in einem Unternehmen zu tun. Angefangen bei der Einführung eines effizienten Management Tools, das erheblich zur Steigerung der Gewährleistung der Cybersicherheit im Unternehmen beiträgt. Ein Software-Tool zur Geräteverwaltung ist daher der Schlüssel für eine wirkungsvolle Erreichung der jeweiligen Cybersicherheit-Ziele.

Zusätzlich sollten Hard- und Software zyklisch aktualisiert werden. Die IT-Abteilung gilt es grundsätzlich mit einzubeziehen, egal ob die Geräte im Firmennetz betrieben werden oder ein separates Netzwerk aufgebaut wird. Denn Cybersecurity funktioniert nur, wenn alle daran mitarbeiten.