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In einer Reihe von Nachttests
mit einer leistungsstarken Kamera testete Raytec vier verschiedene Lichtwellenlängen, alle mit der
gleichen Leistung, um zu sehen, wie gut sie sich verhalten. Die getesteten Wellenlängen waren
Standard IR (850 nm), Covert IR (940nm), Weißlicht und Rot (730 nm).
Betrachtet man das obige
Bild, kann man erkennen, dass jede Lichtquelle unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Obwohl die
Leistung jedes Strahlers gleich ist, bedeutet die unterschiedliche Wellenlänge jedes Strahlers, dass
unterschiedliche Lichtverhältnisse durch die Windschutzscheibe gelangen können. Zusammengefasst
lässt sich festhalten:
Mit Standard IR (850 nm) zeigt das Bild im Inneren des Fahrzeuges
ziemlich gute Details, unterstützt durch die Tatsache, dass die Kamera sehr empfindlich auf diese
Wellenlänge reagiert. Abgesehen vom Covert IR (940nm), das auf den ersten Blick deutlich schlechtere
Bilder liefert, scheinen die anderen Bilder keinen großen Unterschied zu zeigen. Wenn man jedoch
weiter hineinzoomt, sieht man, dass 730 nm einen höheren Detailgrad bietet. In anspruchsvolleren
Anwendungen, z. B. wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, wird der Qualitätsunterschied
wahrscheinlich nochmals stärker ausgeprägt sein.
Getönte Scheiben
Getönte Scheiben sind eine
zusätzliche Herausforderung, da sie noch mehr Licht blockieren. Im Vereinigten Königreich müssen 75
% des Lichts durch die Windschutzscheibe dringen können, in anderen Ländern gibt es vergleichweise
mildere Gesetzesvorgaben. Allerdings können bei Heckscheiben generell dunklere Farbtöne verwendet
werden, was die Identifizierung von Fahrgästen durch die Rückscheibe besonders schwierig macht. Auf
Abbildung wird ersichtlich, dass die Wellenlänge 730 nm die besten Ergebnisse liefert.
Zusammenfassend kann behauptet werden, dass dieBildqualität verbessert werden kann, indem man die
Lichtleistung erhöht, aber auch durch die Verwendung einer geeigneteren Wellenlänge. Zu
berücksichtigen ist auch die Einwirkung des Lichts auf den Fahrer.
Andere Aspekte
Im Idealfall kann die
Qualität von Bildern mit nur einem 730-nm-Scheinwerfer erreicht werden. In Wirklichkeit wird aber
auch mehr Licht für den Fahrer sichtbar, wenn man sich im Lichtspektrum weiter in Richtung Weißlicht
bewegt. Covert IR (940 nm) gibt kein sichtbares Licht ab, aber die Bilder sind schlecht. Mit
Standard-IR (850 nm) ist die Qualität der Bilder gut, aber es gibt ein schwach sichtbares rotes
Leuchten. 730 nm erreicht dagegen eine exzellente Bildqualität mit Details der Person im Auto,
jedoch entsteht ein sehr deutliches rotes Leuchten.
Produktentwicklung
Der Einsatz von Fahrer- und
Beifahrererkennung ist ein heikles Thema, und die Akzeptanz dieser Systeme ist sehr anwendungs- und
länderspezifisch. Es ist zwar verfrüht zu behaupten, dass die Verwendung von Scheinwerfern mit einer
Wellenlänge von 730 nm die besten Ergebnisse für alle Insassenerfassungsszenarien liefert – hierfür
wären weitere Tests mit zusätzlichen Rahmenbedingungen erforderlich, um ihre Wirksamkeit
nachzuweisen. Aber die Idee, verschiedene Wellenlängen des Lichts zu verwenden, um bessere
Ergebnisse zu erzielen, ist sicherlich ein signifanter Ansatz für weitere Untersuchungen.